Walter Tydecks

 

Auf dem Weg zu einer Logik der medialen Moderne

– Kurzeinführung und weiterführende Ideen zu Claus-Artur Scheier Luhmanns Schatten

Eine frühere Version am 4.11.2018 veröffentlicht als Kommentar zu Dirk Baecker Systemtheorie, als Philosophie auf kure, ein Blog der Universität Witten/Herdecke.

Um es gleich vorweg zu sagen: Für mich kann Luhmanns Schatten von Scheier eine ähnliche Bedeutung entfalten wie die Dialektik der Aufklärung von Adorno und Horkheimer oder das Postmoderne Wissen von Lyotard, wenn das Neuartige seines Ansatzes gesehen wird. Bisher wurde jedoch meist fast nur als ein Kuriosum festgestellt, dass Scheier mit komplexen Formalisierungen arbeitet, ohne die von ihm neu eingeführten Symbole und ihr Zusammenspiel näher zu betrachten. In der Rezension von Dirk Baecker heißt es:

"Die wichtigste Leistung dieses Buches jedoch, soweit ich das beurteilen kann, liegt in der Verwendung des Formalismus der funktionalen Logik (Frege, Russell, Quine), um Luhmanns Auseinandersetzung mit dem Formkalkül George Spencer-Browns mit einer Alternative zu konfrontieren."

Das berührt zwar den entscheidenden Gedanken im Buch von Scheier, doch möchte ich es deutlich anders gewichten. Scheier hat nicht einfach versucht, die ihm wichtigsten Einsichten Luhmanns mit dem Formalismus von Frege, Russell und Quine darzustellen, und er hat auch nicht in Kritik an Spencer-Brown nach einer Alternative zu dessen Formkalkül gesucht. Ihm ist aufgefallen, dass Luhmann bei allem Bezug auf Spencer-Brown dessen Logik im Grunde nur am Rande heranzieht und hierbei kaum über die unmittelbar verständliche Bedeutung von dessen Grundbegriffen wie ‘Crossing’ oder ‘Re-entry’ und deren Symbolen call sowie reentry hinausgeht. Luhmann sucht nach einer formalen Darstellung seiner Systemtheorie, und er hat zumindest zeitweise das Gefühl gehabt, hier von Spencer-Brown Grundlegendes übernehmen zu können, ohne es jedoch jemals bis auf die Ebene einer formalen Schreibweise realisieren zu können. Das hat Scheier gesehen und sich daher im Grunde in seinem Buch zu Luhmann nicht intensiver mit Spencer-Brown beschäftigt, sondern er hat sich in meinem Verständnis umgekehrt gefragt, welche Art von Formalisierung Luhmann vorgeschwebt haben mag. Hier hat er bei Luhmann wichtige Anregungen für eine neuartige Logik der medialen Moderne gefunden und ihn daher bei aller Distanz als "Glücksfall für die Philosophie" gesehen (Scheier, 9).

Den Hintergrund seiner eigenen Vorschläge einer Formalisierung für Luhmann sehe ich weniger bei Frege, Russell oder Quine, sondern bei Husserl. Während Frege noch an einer eindimensionalen Schlusskette festhielt, entlang derer fortlaufend nach vorne geschlossen wird (A → B → C → …), entwickelte Husserl in seinen 1928 von Heidegger herausgegebenen Vorlesungen zur Phänomenologie des inneren Zeitbewusstseins ein erstes halb-formales Verständnis, wie sich in der Einbildungskraft rückwärts-laufende Erinnerungen und vorwärts-laufende Erwartungen kreuzen und möglicherweise neutralisieren oder verstärken können. Er hat als erster die Idee entwickelt, wie das Denken im Zeitbewusstsein nicht nur eindimensional vorwärts schließt, sondern gleichermaßen vorwärts wie rückwärts, woraus sich eine Vielfalt von Möglichkeiten ergibt. Das nimmt Scheier auf, wenn er erst die Schwierigkeiten Luhmanns zitiert, seine Super-Theorie auf Spencer-Brown gründen zu können (Scheier, 56), und sogleich im nächsten Schritt orientiert an den Retentionen und Protentionen von Husserl den rückwärts gerichteten Pfeil ← einführt (Scheier, 57).

Husserl betrachtete nur die zeitlichen Rück- und Vorblicke im Zeitbewusstsein. Das Zeitbewusstsein entwirft intern die Zeit wie ein Medium, in das Erinnerungen und Erwartungen eingetragen werden können. Dieser Ansatz wird von Scheier verallgemeinert in ein umfassendes Konzept des Mediums. Es gibt nicht nur Folgen von Ereignissen, die einander bedingen und vorwärts oder rückwärts gelesen werden können, sondern über das Medium eine Art unterliegenden Speicher, in den hinein die Logik ausgebaut wird. Es ist möglich, ein Argument a als Spur zu erkennen, die von einem früheren Ereignis in das Medium eingetragen wurde (und z.B. im Gedächtnis die Erinnerung an ein vergangenes zeitliches Ereignis enthält). Scheier versteht das als eine Funktion f(a ↙Ereignis) (Scheier, 64, 67). Zur besseren Differenzierung führe ich an dieser Stelle das Zeichen ↙ ein, um es vom Pfeil ← unterscheiden zu können. Während mit ← der Weg in die Vergangenheit oder bei einer logischen Schlusskette zu den Bedingungen und Voraussetzungen gemeint ist, der rückwärts gelesen wird und beispielsweise in einer Zeichenkette ›… ← C ← B ← A‹ schrittweise die Bedingungen eines gegebenen A aufschreibt, bezeichnet ↙ die Deutung eines Zeichens als Spur (und umgekehrt ↘ den Eintrag in ein Medium).

Eine Philosophie der medialen Moderne geht an dieser Stelle weiter. Sie betrachtet nicht nur das Eintragen und Auslesen von Spuren in einem Medium, sondern mit diesen Vorgängen kann das Medium im Ganzen in Bewegung kommen. Diese Bewegtheit wird gedeutet als eine eigene Entwicklungsgeschichte und in mehrere Schritte unterschieden, die teilweise explizit auf Spencer-Brown Bezug nehmen. Zu Ende gedacht tritt an die Stelle einer Phänomenologie des Geistes, die stufenweise von der Empfindung über die Seele und die Intelligenz schließlich zum absoluten Geist führt, die Phänomenologie eines Mediums, das sich sowohl im Ganzen bewegt wie sich auch die in ihm eingetragenen virtuellen Elemente jeweils für sich bewegen (verdichten und verschieben). So entstehen im Medium Möglichkeitsfelder, Supplemente, Schwingungen, und in deren Selbst- wie Fremdreferenz Emergenzen. Während sich der Geist – christlich-lutherisch gedacht – immer weiter von seiner körperlichen Grundlage befreit und zu sich selbst findet, bleibt das Geschehen im Medium fortwährend selbstbezüglich auf sich selbst als ihren eigenen Grund bezogen. Der Sinn ist nicht mehr durch einen übergeordneten Gott gegeben, sondern durch das Medium. »Sinn erscheint in der Form eines Überschusses von Verweisungen auf weitere Möglichkeiten des Erlebens und Handelns.« (Luhmann Soziale Systeme, Frankfurt am Main 1987, 95, zitiert nach Scheier, 75)

Zerstreuung, Schatten, Oszillation: In der traditionellen Logik wurde bis zu Frege und Wittgenstein mit festen, voneinander unabhängigen Elementen a, b, … und ihren kombinatorisch aufzählbaren Beziehungen zueinander operiert. Wird dagegen bei einer Spur gefragt, auf welches Ereignis sie verweist, so ergibt sich ein Möglichkeitsfeld. Wer eine Spur liest, macht sich Vorstellungen, wie sie zustande gekommen sein kann. Wer z.B. an einem Stein Zeichen sieht, kann sich fragen, ob es sich um Hieroglyphen, Verwitterungen oder versteinerte Spuren von Tieren oder Pflanzen handelt. Das ergibt kein eindeutiges Ergebnis, sondern vielmehr entfaltet sich für die Vorstellungskraft ein Möglichkeitsfeld, wie die Spuren und die an ihnen ablesbaren Ereignisse zu deuten sind und wie sie miteinander zu tun haben. Das Möglichkeitsfeld geht prinzipiell über die wirklichen Ereignisse und die als Spuren sichtbaren Eindrücke hinaus und stellt sich ihnen gegenüber als einen virtuellen Überschuss dar.

Diese Idee findet Scheier bei Luhmann vor, wenn der von "Überschußproduktion-und-Selektion" spricht (Scheier, 59 mit Zitat Luhmann Wissenschaft der Gesellschaft, Frankfurt am Main 1990, 81). Wichtig ist, dass nicht mehr ein Ereignis A ein anderes Ereignis B bedingt, sondern dass aus den Deutungsmöglichkeiten, wie die Spuren in einem Medium zu verstehen sind, ein Möglichkeitsfeld hervorgeht.

Die unterschiedlichen, nur virtuellen Elemente eines Möglichkeitsfelds sind auf andere Weise voneinander unterschieden und getrennt als die in der gewöhnlichen Logik bekannten Elemente. Während z.B. alle Jetzt-Augenblicke der Zeit kontinuierlich auf der Zeitreihe nebeneinander liegen und die natürlichen Zahlen diskret voneinander getrennt auf der Zahlengerade, sind die Elemente des Möglichkeitsfeldes gestreut. Zwischen zwei Spuren besteht nicht eine eindeutige, fixierbare Differenz, sondern ein offenes Differenzfeld. Dafür wählt Scheier das Symbol ▒ (Scheier, 106). Es bedeutet wörtlich ‘Schatten’ und zeigt zugleich an seiner aus vielen Punkten bestehenden Gestalt das Bild der Zerstreuung. Von Schatten kann gesprochen werden, da sich jede Möglichkeit eines Möglichkeitsfeldes auf ein bestimmtes, wirkliches Element bezieht, auf das sie gewissermaßen ihren Schatten wirft. Mathematisch können die imaginären Zahlen als Beispiel gewählt werden: Mit ihnen wird die übliche Zahlenachse verlassen. Jede komplexe Zahl in der Zahlenebene hat einen Realanteil, der als ihr Schatten auf der Zahlenachse verstanden werden kann.

Die Elemente eines Möglichkeitsfeldes können nicht in Schlussketten angeordnet werden, aber es gibt eine Grundbewegtheit unter ihnen. Für Scheier bedeutet das Symbol ▒ zugleich Oszillation und erinnert anschaulich an Schneefall oder einen Mückenschwarm. Die Möglichkeiten eines Möglichkeitsfeldes oszillieren, schillern. Den Ausdruck ‘Grundbewegtheit’ übernehme ich von Heidegger (Phänomenologische Interpretationen zu Aristoteles [Natorp-Bericht], Stuttgart 2003, 10). Für Heidegger ist das menschliche Dasein durch die Vielfalt seiner Möglichkeiten ausgezeichnet. Zwischen den einzelnen Möglichkeiten besteht kein kausales Verhältnis, aber das Dasein befindet sich in einer Grundbewegtheit, aus der heraus es eine der Möglichkeiten ergreift (oder sich von ihr ergreifen lässt). Die Grundbewegtheit kann nur in existenzialen Begriffen wie Sorge, Aufgeregtheit, Gelassenheit, Neugier u.ä. beschrieben werden. Sogar der Ausdruck Zerstreutheit (Zerstreuung) kann existenzial gedeutet werden.

Wird Heideggers Beschränkung fallen gelassen, vorrangig über das menschliche Dasein zu philosophieren und Möglichkeiten als Handlungsmöglichkeiten des Daseins zu verstehen, dann zeigen sich zwischen den virtuellen Möglichkeiten eines Systems unvollständig bestimmte Affinitäten, halbfertige Gebilde, Wahlverwandtschaften, Knotenlinien, die oft genug spontan entstehen und ebenso schnell wieder zerfallen. Während Heidegger davon ausging, dass die Grundbewegtheit ein existenziales Phänomen des menschlichen Daseins ist, hat Claude Shannon 1948 mit seiner Informationstheorie zeigen können, dass es sich auch in objektiven Prozesse nachweisen lässt. Shannon konnte an Informationssystemen ein Grundrauschen bestimmen, da in jedem Medium bei der Informationsübertragung mit zahlreiche Möglichkeiten von Informationsverlusten gerechnet werden muss und diese abgeschätzt werden können. Die Ursachen des Grundrauschens gelten offensichtlich unabhängig von den Inhalten der jeweils übertragenen Information. Ebenso ist für die Biologie zu erwarten, dass das rein statistische Bild von Mutationen und Selektionen verlassen wird zugunsten komplexerer Strukturen, aus denen sich die evolutionäre Entwicklung ergibt.

Supplement-Bildung. Im Medium kann höchstens metaphorisch von Seele, Intelligenz und Geist gesprochen werden. Das Möglichkeitsfeld eines Mediums erinnert eher an die vielfältigen und kaum vorhersagbaren Träume mit ihrer Mischung aus Erinnerungen, Wünschen und aus der Außenwelt wie auch dem eigenen Körper hereindrängenden Einflüssen. Für Freud gibt es keine Kataloge mehr von Übersetzungen, was ein Traumbild aussagt, und welches Traumbild einem anderen folgen muss, sondern er hat an der Vielfalt der Möglichkeiten, träumen zu können, die Verdichtungen und Verschiebungen nachgewiesen, die zwischen den einzelnen Trauminhalten bestehen. Nach diesem Vorbild lassen sich Bewegungen und Bildungen virtueller Komplexe im Möglichkeitsfeld beschreiben. Supplemente sind Verdichtungen, die im Möglichkeitsfeld entstehen und dort verschoben werden können. Scheier führt Ideen selbst-referentieller Systeme und des Supplements aus der Philosophie von Sartre und Derrida zusammen. "Wie die Spur des Ereignisses als Element, wird die Differenz als Supplement stabilisiert und fungiert damit als Medium" (Scheier, 68). Supplemente entstehen, wenn aus den Spuren und ihren Differenzfeldern auf eine Art lebendiges, organisches Wesen geschlossen wird, das die Spuren hinterlassen und gegen andere Spuren differenziert hat. Dies Wesen besteht nur in der Einbildungskraft. Im einfachsten Fall betrachtet jemand, welche Spuren sein eigenes Leben bei ihm und anderen hinterlassen hat und versucht zu verstehen, was hätte werden können und warum es so gekommen ist, wie es sich in den Spuren zeigt. Er konstruiert aus den Spuren als deren Supplement ein ‘Ich’ und fragt sich, was dieses eigene ‘Ich’ getan hat und tun wird, von dem er oft genug selbst überrascht ist und das zu verstehen ihm schwer fällt. Wer oder was hat sich im eigenen Inneren gegen den Willen oder das bessere Wissen durchgesetzt und anders gehandelt, als es geplant war? Auf ähnliche Weise können an den in einem System nachweisbaren Spuren auf die Einwirkungen einer Umwelt geschlossen werden, die nach eigenen inneren Präferenzen das System beeinflusst und es stabilisiert oder aus der inneren Ordnung verrückt hat (ekstasis). Auf einer zweiten Stufe kann gefragt werden, ob hinter dem allem ein eigener ‘Grund’ und ein eigenes ‘Licht’ wirken, die ihrerseits als Supplemente höherer Art verstanden werden, so wie Dawkins vom egoistischen Gen gesprochen hat, das unbemerkt die von ihm befallenen Körper steuert. Der Gedanke eines solchen Gens ist unverkennbar kein empirischer Nachweis, sondern das Konstrukt eines Biologen, um die von ihm betrachteten Systeme (einschließlich sich selbst) zu deuten.

Ich schlage vor, für die Supplement-Bildung nicht das von Schlussketten bekannte Zeichen → zu wählen, sondern das Forcing-Symbol ⊩, mit dem angezeigt wird, wie für die Vorstellungskraft aus der Betrachtung von Spuren und ihren Differenzfeldern ein  Name  entsteht, der zunächst nichts mehr beinhaltet als einen Titel, unter dem die Lösung gesucht wird. Bevor die Lösung gefunden wird, erhält sie vorab einen Namen, deren Referenzmenge zu bestimmen und aus der eine Selektion zu treffen ist.

Re-entry. Das Supplement kann wiederum in die Achse aufgenommen und dort hinzugefügt werden, weswegen Scheier es mit dem Zeichen + symbolisiert. Ich würde an dieser Stelle das Re-entry-Zeichen reentry von Spencer-Brown wählen. Das Zeichen + deutet üblicherweise auf eine Addition, die für zwei gegebene Zeichen a und b auf einer linearen Achse ihre Summe a + b bestimmt, was hier jedoch nicht gemeint ist. Die wichtigsten Beispiele für einen Re-entry sind für mich der Grund und das Licht. Sowohl der Grund wie das Licht sind Vorstellungen, die aus der Reflexion eines Prozesses gewonnen sind. Ein Prozess kann nur verlaufen, wenn es einen Grund gibt, in dem er eingetragen werden kann. Und es muss ein Licht geben, in dem er aufleuchten und erscheinen kann. Der Grund wie das Licht sind Medien, ohne die kein System möglich wäre. Es ist prinzipiell unmöglich, innerhalb eines Systems seinen Grund oder das Licht wie ein übliches Element des Systems anzusehen, und doch lässt sich nicht vermeiden, dass in der Vorstellung sowohl der Grund (etwa als Grund und Boden) wie das Licht so angesehen werden, als wären es übliche Elemente des Systems. Das ist für mich mit Re-enty gemeint: Einsichten, die aus der Reflexion eines Systems und seiner Möglichkeiten im Ganzen gewonnen werden, erscheinen als Elemente innerhalb des Systems. (Der von Spencer-Brown eingeführte Re-entry hat damit sicher eine innere Verwandtschaft, und doch zunächst eine eigene Bedeutung. Das Verhältnis beider wäre genauer zu betrachten, und ebenso der von Hegel bestimmte Widerspruch als Zu-Grunde-Gehen eines Gegensatzes, der in einem System auftritt und dort zu oszillieren beginnt.)

Schwingung und Emergenz. Kommt es zu einer Wechselwirkung zwischen den Möglichkeitsfeldern und der Achse, auf die sie ihren Schatten werfen und in die per Re-entry die virtuell gebildeten Supplemente eingenäht werden, kann das die Achse in eine Schwingung (sound) versetzen, die Scheier mit dem Zeichen ⇔ darstellt, den beidseitigen Doppelpfeil. Er veranschaulicht eine longitudinale Stoßwelle, die in beide Richtungen durch eine Achse verläuft. Aus dieser Oszillation heraus kann wie aus einem Resonanzboden in einem emergenten Prozess etwas Neues entstehen. Scheier wählt dafür wiederum das Zeichen → (Scheier, 121). Ich schlage vor, das Vesta-Symbol ⚶ als Zeichen des Aufblühens zu gebrauchen.

Dieser kleine Überblick soll zeigen, wie ich das Buch von Scheier als einen ersten Einstieg in eine neue Art von Logik verstehe, die der medialen Moderne gerecht wird. Sie steht für mich noch am Anfang, und ich bin überzeugt, dass bei ihrer weiteren Entwicklung der Ansatz von Spencer-Brown helfen wird.

Literatur

Dirk Baecker: Systemtheorie, als Philosophie, in: kure vom 24. März 2017

Claus-Artur Scheier: Luhmanns Schatten – Zur Funktion der Philosophie in der medialen Moderne, Hamburg 2016


Navigation eine Ebene zurück
Navigation an Seitenanfang

© tydecks.info 2018